Ich bin euch noch einen Artikel schuldig. Das Wochenende vom 16.-18.12.2011 habe ich auf einem Ausflug in Österreich verbracht. Wir sind mit der FH erst nach Salzburg gefahren und dann weiter nach Wien. Auf dem Plan standen viele Museen und für mich dann noch ein kleines Tattoo bei einem Bekannten in Wien. Fortbewegt haben wir uns ausschließlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. In Salzburg mit dem Bus, in Wien mit U-Bahn und Bus. Interessant war der relativ hohe Preis für die Bus Tageskarte in Salzburg. Diese kostet über 4€. 48 Stunden in Wien 10€. Für das Projekt Bahncard 100 ist mir aufgefallen, dass nicht nur die Jahreskarte sondern auch die einzelnen Verbindungen in Österreich deutlich günstiger sind. Zumindest empfinde ich das so. Der neue Konkurrent der ÖBB, die Westbahn, bietet die Strecke Salzburg-Wien für unter 40€ an, Wlan Nutzung im Zug inklusive.

Der Preisunterschied fällt einem ganz besonders auf, wenn man wie ich im Regionalzug von München nach Salzburg sitzt und der Schaffner einen darauf aufmerksam macht, dass das gekaufte Bayernticket erst ab 9 Uhr gilt… Das war ärgerlich und ich habe mal wieder 21€ zum Fenster raus geschmissen. Die Strecke kostet dann übrigens 27€.

Aber wie ist es so mit der Orientierung in fremden Verkehrsnetzen? Mit dem PKW habe ich auf Grund meiner Fahrerfahrung kein Problem. Bahnhöfe und fremde Netzpläne waren immer so eine Sache. Langsam bekomme ich damit aber auch Übung und so kam ich gut zurecht. Auch wenn ich alleine unterwegs war. Das Projekt Bahncard 100 steht für mich also auch im neuen Jahr weiter auf der ToDo Liste. Öffentliche Verkehrsmittel sind eine tolle Sache und scheinen für mich die Erfüllung uneingeschränkter Mobilität bei abschätzbaren Kosten zu sein.

Ich freue mich auf Eure Kommentare, Feedback und Tips für mögliche Sponsoren

Josef

Hintergründe zum Projekt Bahncard 100.